Bunte Materie

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Bunte Materie

"Game of Life" in Farbe

Was ist "Bunte Materie"?
"Bunte Materie" ist eine farbige Version von "Game of Life".
Weiße Zellen auf dem Spielfeld sind tot, alle anderen sind lebendig. In jeder neuen Runde (Generation) wird anhand der aktuellen Generation ermittelt, welche Zellen lebendig oder tot ist.
Die Regeln
Eine lebendige Zelle bleibt in der nächsten Generation am Leben, wenn zwei oder drei ihrer acht Nachbarzellen lebendig sind. Sind es weniger als zwei oder mehr als drei, stirbt sie.
Eine tote Zelle erwacht zum Leben, wenn genau drei ihrer Nachbarn lebendig sind, anderenfalls bleibt sie tot.
Das Spielfeld
Das Spielfeld ist ein Toroid, d.h. dass beispielsweise die drei rechten Nachbarn einer Zelle am rechten Rand am linken Rand liegen. Für den oberen und unteren Rand gilt entsprechendes.
Die Größe des quadratischen Spielfelds lässt sich einstellen.
Der Ablauf der Generationen
führt zur nächsten Generation (Einzelschritte).
startet den automatischen Ablauf mit zehn Generationen pro Sekunde bzw. nimmt ihn nach einer Pause wieder auf.
hält den Ablauf an (Pause).
setzt das Spielfeld auf das Anfangs-Muster zurück.
Die Anfangs-Muster
Verschiedene Anfangs-Muster stehen zur Auswahl.
Weil die Regeln deterministisch (also nicht zufällig) sind, ist der Spielverlauf bei gleichem Anfangsmuster und gleicher Spielfeld-Größe immer gleich.
Es kommt also auf ein gutes Anfangsmuster an, das zu einem interessanten Spielverlauf führt.
Was bedeuten die Farben?
Im Anfangs-Muster sind alle lebendigen Zellen schwarz.
In jeder Generation erhalten die neu "geborenen" Zellen eine neue Farbe. Nach einer bestimmten Anzahl von Generationen wiederholen sich die Farben.
Wie kann man den Spielverlauf beeinflussen?
Man kann jederzeit einzelne Zellen anklicken oder antippen, um ihren Zustand (lebendig oder tot) zu ändern. Auf Smartphones ist das einfacher, wenn man etwas hinein zoomt.
Vor Spielbeginn kann man so ein Anfangs-Muster erstellen. Oder man kann im laufenden Spiel die Zellen verändern.
Welche Spielziele gibt es?
Im einfachsten Fall wählt man ein zufälliges Anfangs-Muster und genießt den Spiel-Ablauf. Dabei ist es Glückssache, wie viele Generationen es dauert bis das Spiel in einen stationären Endzustand (nur noch mit statischen Mustern und Oszillatoren) kommt.
Im laufenden Spiel kann man nach Belieben ein Ablauf durch Veränderung von Zellen beeinflussen.
Man kann auch mit Anfangs-Mustern experimentieren, die auf einem möglichst langen Weg zu einem schönen Endzustand oder einem leeren Spielfeld führen. Das "F-Pentomino" ist ein Beispiel dafür.
Dabei kann man darauf achten, bei welchen Spielfeld-Größen das gefundene Anfangs-Muster "funktioniert".
Interessant ist auch die Suche nach Anfangs-Mustern, die zu sich fortbewegenden Objekten führen. Der "Gleiter" und die "Raumschiffe" sind Beipiele dafür.
Wenn du ein gutes Anfangs-Muster gefunden hast, schicke gern einen Screenshot an die unten stehende E-Mail-Adresse.